Mit dieser Anrede beginnt 1515 Erasmus von Rotterdam seine Elegie „Das Lob Schlettstadts“, in der er schwärmend die Humanistenschule und ihre „Meister des Geistes“ rühmt. Deren Bibliothek ist nach der „Radikalen Verschönerung“ (BZ 23.06.2018) der ehemaligen Getreidehalle wieder zu besichtigen. Die Geschichte und Bedeutung der berühmten Schule sind Thema des Vortrags. Aber die alte Stadt hat noch mehr Sehens- und Wissenswertes zu bieten. So sind die ehemalige Klosterkirche St. Fides und die Stadtkirche St. Georges als herrliche Meisterwerke mittelalterlicher Baukunst und zahlreiche Profanbauten Zeugnisse der einstigen Bedeutung der Stadt.